Footstraps vs Boots: Was ist besser fürs Kiteboarding?
Einleitung: Die Wahl zwischen Footstraps und Boots
Viele Anfänger im Kiteboarding denken, dass ihre Füße fest wie bei einem Snowboard oder Wakeboard in die Bindung eingeschnallt sind. Doch die meisten Kiteboarder, egal ob Anfänger oder Fortgeschrittene, verwenden Footstraps. Footstraps ähneln Sandalen, in die man leicht hinein- und herausschlüpfen kann. In diesem Artikel erklären wir die Unterschiede zwischen Footstraps und Boots und geben Tipps, welche Variante für welchen Fahrstil geeignet ist.
Was sind Footstraps? Footstraps vs Boots
Footstraps sind flexible Bindungen, die wie Sandalen auf dem Kiteboard sitzen. Sie ermöglichen es, das Board schnell an- und auszuziehen. Je nach Marke und Modell variieren Material, Passform und die Art, wie der Fuß gesichert wird. Der Hauptvorteil von Footstraps liegt darin, dass das Board nicht dauerhaft am Fahrer befestigt ist. Im Falle eines Sturzes kann das Board einfach abgestoßen werden.
Vorteile von Footstraps für Anfänger:
- Einfaches Handling: Anfänger profitieren von der einfachen Möglichkeit, das Board schnell an- und auszuziehen.
- Sicherheit: Nach einem Sturz kann das Board abgestoßen werden, um den Kite einfacher neu zu starten.
- Flexibilität: Footstraps machen es Anfängern leichter, sich auf das Erlernen der Grundlagen zu konzentrieren, ohne sich durch zusätzliche Komplexität zu überfordern.
Vorteile von Footstraps für Fortgeschrittene:
Auch erfahrene Kiteboarder nutzen Footstraps, da sie kreative Fahrstile wie Board-Off-Tricks ermöglichen. Hierbei wird das Board während eines Sprungs vom Fuß gelöst und vor der Landung wieder befestigt – eine Technik, die mit Boots nicht möglich ist.
Warum Boots?
Boots für Kiteboarding sind mit denen fürs Wakeboarding identisch. Sie fixieren den Fuß fest auf dem Board und bieten so maximalen Halt. Für erfahrene Fahrer, die sich auf unhooked Freestyle oder Wakestyle-Tricks spezialisieren, bieten Boots entscheidende Vorteile.
Vorteile von Boots:
- Sicherheit bei Landungen: Bei harten Landungen, insbesondere nach unhooked Tricks, verhindern Boots, dass ein Fuß aus der Bindung rutscht. Dies reduziert das Risiko von Verletzungen an Knöcheln oder Knien.
- Stabilität: Boots geben fortgeschrittenen Fahrern die nötige Stabilität und Kontrolle für anspruchsvolle Manöver wie Handlepasses.
Nachteile von Boots für Anfänger:
Für Einsteiger sind Boots weniger geeignet, da sie nach einem Sturz die Bewegungsfreiheit einschränken. Es ist schwieriger, den Kite neu zu starten, wenn das Board am Fuß bleibt. Daher sollten Anfänger zunächst bei Footstraps bleiben, bis sie sicherer im Umgang mit dem Kite und dem Board sind.
Footstraps vs Boots: Was passt zu dir?
Die Wahl zwischen Footstraps und Boots hängt vom Fahrstil und den individuellen Vorlieben ab:
- Footstraps: Ideal für Anfänger und Fahrer, die kreativen Freestyle bevorzugen, z. B. Board-Off-Tricks.
- Boots: Perfekt für fortgeschrittene Kiteboarder, die sich auf unhooked Freestyle oder Wakestyle konzentrieren.
Egal, für welche Variante du dich entscheidest – beide bieten einzigartige Möglichkeiten, das Kiteboarding-Erlebnis individuell zu gestalten.
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