Freitag: Ankunft. Action. Brrrrr.
Am Freitag, den 19. Juli 2013, kommen wir in aller Herrgottsfrühe am Südstrand in St. Peter-Ording an. Der Wind bläst kräftig und konstant bei 18 Knoten – beste Bedingungen zum Kitesurfen.
Aber zuerst einmal besuchen wir die “Strandhütte” und genießen dort das leckere Frühstück. Nach dem Kaffee freuen wir uns dann auch auf den heutigen Tag. Wir sind hier schließlich nicht zum essen, sondern zum kucken 🙂 Und natürlich, um selbst zu kitesurfen.
Ein Meer aus Drachen…
Langsam füllt sich der Strand mit den ersten Kitesurfern des Tages. Es ist recht kalt, die Sonne scheint nicht, doch das Wetter schreckt die Surfer nicht ab. Immerhin gibt es Wind.
Wir sehen den Kitesurfern zu. Wie sie auf den Wellen reiten, wie sie dahingleiten. Verschiedene Sprünge, Drehungen, Tricks… es gibt viele Kitesurfer da auf dem Wasser, die es echt drauf haben.
Zwei Surferinnen sprechen uns an. Sie erzählen uns, dass sie hier ihren Urlaub machen und dieses Festival jedes Jahr besuchen.
Sie bevorzugen es, einen sportlichen Urlaub zu machen, anstatt einfach nur am Strand rumzuliegen und sich zu entspannen. So würde man viel mehr erleben und könne sich selbst herausfordern – neue Sprünge, Drehungen, Tricks.
Der Kitesurf World Cup – mehr als Kitesurfen
Bei dem Kitesurf World Cup in St. Peter-Ording erlebt man eine gute Mischung aus Entspannung, Sport, Erlebnissen aller Art, Parties und geselligen Abenden.
Wir lernen hier schon am ersten Tag viele interessante und sehr unterschiedliche Leute kennen, die von überall her kommen. Und wir erleben, was wir bei einen ganz normalen Strandurlaub nicht erleben würden: Action. Das ist ja auch der Grund für uns gewesen, mit Kitesurfen anzufangen.
Und… Action!
Wir lassen uns nicht lumpen, auch wenn das Wetter bescheiden ist. Raus aus den Klamotten, rein ins Neopren und rauf in die Lüfte! Olli ist (wie immer) hoch motiviert.
Er surft und springt, was Wind und Kite hergeben. Und muß (wie immer) für allerlei Motive unserer Kamera herhalten.
Auf dem Festival-Gelände
Genug vom Strand und von der Action. Wir wollen sehen, was auf dem Festivalgelände so los ist ist.
Uns erwartet ein buntes Treiben. Ein Meer aus bunten Zelten ersetzt das Meer aus bunten Kites. Trotz des wolkenverhangenen Himmels wabern die Endorphine durch die Luft. Wir sehen viele junge Menschen, sportliche Körper und wenig Textil. Es wird gefeiert, gealbert und getrunken. Das wolkenverhangene Wetter scheint den Leuten hier egal zu sein. Uns auch.